Weiden
Grundfläche Gemarkung: 201,4ha
Grundfläche bebaut:3,9ha
Über Jahrhunderte konnte sich hier ein zum größten Teil unverändert gebliebenes Ortsbild erhalten. Im Niederungsbereich des vom Osten kommenden Rossbaches und seiner Einmündung in die Scherkonde (keltisch-die Lärmende) entstand ein doppeltes Sackgassendorf. Urkundlich erwähnt wurde 1349/50 eine Mühle, die jedoch heute nicht mehr vorhanden ist. Über bei den Ortsteilen erhebt sich auf dem Bergrücken die St. Cyriacus Kirche.
Die sich innerhalb des Weichbildes von Weiden vereinigenden Grünzüge der Scherkonde, des Rossbaches und des Peitschentales, betonen die Topographie des Ortes und bilden mit den Gehöften eine Dorfanlage von unverwechselbarer Gestalt, die einmalig in Thüringen ist und deshalb wert war, unter Denkmalschutz gestellt zu werden. Weiden ist ein sogenanntes doppeltes Sackgassendorf und wurde 1994 in die Stadt Buttelstedt eingemeindet. |